Straße gesperrt
Brand in Wohnhaus löst Großeinsatz in Bielefeld aus
Bielefeld
Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr ist es in der Potsdamer Straße in Bielefeld-Heepen gekommen. Eine junge Frau (24) erlitt schwerste Verbrennungen.
Am Mittwochabend (12. Januar) gegen 20.40 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Potsdamer Straße gerufen. Rund 60 Feuerwehrleute aus Bielefeld rückten an, da das Treppenhaus stark verraucht war und noch mehrere Menschen im Gebäude vermutet wurden.
Brand in Bielefeld: Frau (24) schwer verletzt
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte stellte sich heraus, dass in einer Wohnung im ersten Obergeschoss ein Kochtopf auf einer Herdplatte Feuer gefangen hatte. In dem Gefäß befand sich heißes Fett. Eine 24-jährige Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandes noch in der Wohnung befunden haben soll, habe Medienberichten zufolge schwerste Verbrennungen erlitten.
Die Bewohnerin soll nach WDR-Informationen versucht haben, den brennenden Kochtopf vom Herd zu nehmen und das Feuer mit Wasser zu löschen. Nach notärztlicher Versorgung sei die 24-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden, heißt es in einem Bericht des Westfalen-Blatts zu dem Wohnhausbrand in Bielefeld-Heepen. Die Polizei hat zu dem Unglücksfall noch keine Angaben gemacht. Mehrere Personen, darunter zwei Rollstuhlfahrer, konnten von der Feuerwehr aus dem Mehrfamilienhaus gerettet werden.
Potsdamer Straße in Bielefeld zeitweise gesperrt
Die Feuerwehr konnte den Fettbrand schnell unter Kontrolle bekommen und löschen. Für den Rettungseinsatz in Bielefeld blieb die Potsdamer Straße für etwa eine Stunde gesperrt. Die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, da die dichten Türen in den Geschossen das Eindringen von giftigen Gasen verhindert hatten. Auch in der Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen war, entstand nach ersten Schätzungen der Feuerwehr nur geringer Sachschaden.
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