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Versuchter Tötungsdelikt in Bielefeld

Newsticker: Nach Messerstichen – wie geht es der Frau?

Eine Frau aus Bielefeld wurde von einem Mann aus der Nachbarschaft lebensgefährlich verletzt. Wie geht es ihr nun?

Von Dario Teschner

Bielefeld: Nach einer schweren Messerattacke ermitteln nun die Beamten. (Symbolbild) Foto: dpa / Nicolas Armer

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Bielefeld – Ein Mann (53) soll seine Nachbarin mit einem Messer attackiert haben. Die Frau (56) erlitt bei dem Vorfall lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurde in einem Bielefelder Krankenhaus notoperiert. Seit gestern (Mittwoch, 12. Dezember) ermittelt eine Mordkommission wegen einem versuchten Tötungsdelikt in Bielefeld-Brackwede.

Update aus Bielefeld: Angreifer schon länger krank? (13. Dezember, 17.02 Uhr)

Der mutmaßliche Täter aus Bielefeld leidet offenbar schon länger unter einer Krankheit. Wie heute bekannt wurde, soll der Mann bereits in der Vergangenheit in einer Psychiatrie behandelt worden sein. Was ihn zu der Bluttat getrieben hat, ist weiter unklar.

In dem Mehrfamilienhaus in Bielefeld soll der Angreifer noch behauptet haben, die Frau habe ihn mit einem Messer bedroht. Der Mann machte vor Ort einen verwirrten Eindruck. Die Untersuchungen der Mordkommission dauern an.

Bielefeld nach Messerattacke (12. Dezember, 16.28 Uhr)

Laut Staatsanwaltschaft Bielefeld ist die Frau ansprechbar. Sie befindet sich weiterhin im Krankenhaus. Nach Auskunft der Ärzten geht es ihr den Umständen entsprechend gut.

Der mutmaßliche Täter aus Bielefeld wurde in eine eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nach der Messerattacke ermittelt die Mordkommission. Insgesamt sieben Polizisten arbeiten an der Aufklärung des Falls.

Bielefeld: Polizei ermittelt nach Bluttat. (Symbolbild) Foto: dpa (Montage/Symbolbild)

Bluttat in Bielefeld

Die Tat in Bielefeld-Brackwede ereignete sich bereits gestern (Dienstag, 11. Dezember). Gegen 18.50 Uhr klingelte der Mann bei seiner Nachbarin in der Senner Straße. Mutmaßlicher Täter und Opfer wohnen in einem Mehrfamilienhaus an der Kreuzung zur Ahlener Straße.

Die Frau öffnete die Tür. Ohne zu zögern stach der 53-Jährige an der Haustür auf sie ein. Anschließend flüchtete der Messerstecher in seine Wohnung. Das Opfer suchte bei einem Anwohner Schutz. Dieser alarmierte umgehend die Einsatzkräfte.

Nach Messerstichen in Bielefeld – Mordkommission ermittelt

Wie es der Frau aktuell nach der Operation in Bielefeld geht, sagt die Polizei nicht. Sie erlitt Verletzungen im Brust- und Rückenbereich. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Mordkommission "Senner" untersuchen nun den Vorfall.

Laut Polizei Bielefeld wurde der Tatverdächtige in seiner Wohnung verhaftet. Nach Angaben der Beamten soll er psychisch krank sein. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen zu dem versuchten Totschlag dauern an.

Bielefeld: Eine Frau wurde durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Foto: Google-Maps (Screenshot)

Nur wenige Tage später kam es in Bielefeld zu einer weiteren Messerattacke. Dabei wurde ein 17-Jähriger schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter (15) besorgte sich die Waffe nach einem Streit.

Ein Fahrradfahrer aus Bielefeld wurde von einem Streifenwagen verfolgt. Er wollte sich einer Polizeikontrolle in Höhe des Kesselbrinks entziehen. Aber der Versuch ging schief.

In Bielefeld wurde ein junger Mann zusammengetreten, nachdem er mit einer Gruppe in Streit geriet. Zeugen riefen die Polizei. Aber es kam noch schlimmer.

In Bielefeld starb ein 17-Jähriger nach einer Messerattacke, weil es wegen des Coronavirus zu einer Justizpanne gekommen war. Ein Verdächtiger wurde verhaftet. Das Alter des mutmaßlichen Täters schockiert.

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