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Fahrtrichtung Dortmund gesperrt

Tödlicher Unfall auf A1 – Motorradfahrer verstirbt am Unglücksort

Münster

Bei einem folgenschweren Unfall auf der A1 bei Münster wurde ein Motorradfahrer von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Die Autobahn wurde gesperrt.

Von Dario Teschner

Auf der A1 bei Münster ist ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall zu Tode gekommen. (Symbolbild) Foto: Julian Stratenschulte/Stefan Puchner/dpa (Fotocollage: hallo24.de)

Am Samstagmorgen (11. Juni) rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die A1 bei Münster aus. Aufgrund des Rettungseinsatzes musste die Fahrbahn in Richtung Dortmund gegen kurz vor 9 Uhr für den Verkehr gesperrt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr ein Autofahrer (27) im Kreuz Münster-Süd auf die Autobahn und wechselte vom Beschleunigungsstreifen unmittelbar auf die mittlere Spur. Dabei stieß der Wagen des Mannes mit dem Pkw einer 56-jährigen Autofahrerin zusammen. Zeitgleich befand sich im Bereich der Unfallstelle auch ein Motorradfahrer (61), der von einem der Fahrzeuge erfasst und zu Boden geschleudert wurde.

A1 bei Münster nach tödlichem Unfall gesperrt

Wo genau sich die Maschine des Mannes zum Unfallzeitpunkt befand, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Bei dem Zusammenstoß auf der A1 wurde der 61-jährige Motorradfahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. "Die beiden anderen Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt", berichtete die Polizei Münster. Nach der medizinischen Erstversorgung kamen sie mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser.

Ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei Münster sowie ein Sachverständiger wurden angefordert. Die Ermittler sicherten Spuren, um herauszufinden, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Notfallseelsorger kümmerten sich um die Angehörigen des Verstorbenen. Während des Rettungseinsatzes blieb die A1 zwischen dem Autobahnkreuz Münster-Süd und der Anschlussstelle Hiltrup in Fahrtrichtung Dortmund für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet und es bildete sich ein langer Stau. Den entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf etwa 40.000 Euro.

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