Blindgänger im Hafenviertel
Bombenfund in Münster! Blindgänger erfolgreich entschärft – Bewohner sorgten für Verzögerung
Erneuter Bombenfund in Münster: Im Bereich des Hafenweges kommt es am Dienstag zu einer Evakuierung. Wir halten Sie im Ticker auf dem Laufenden.
+++ 3. Juni – Newsticker: Erneuter Bombenfund in Münster +++
Update: 9. April, 19.42 Uhr. Münster – Eine knappe halbe Stunde hat die Entschärfung des Blindgängers am Hafenviertel gedauert. Soeben wurde über die Warn-App NINA mitgeteilt, dass diese erfolgreich entschärft wurde. Die Warnung für das Gebiet am Stadthafen wurde aufgehoben.
Die britische 250-Kilo-Bombe wurde um 19.32 Uhr vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg erfolgreich entschärft. Wie die Stadt Münster mitteilt, wurden unmittelbar danach die bis dahin gesperrten Straßen wieder freigegeben. Das Gebiet wurde zuvor im Umkreis von 300 Metern komplett evakuiert.
Dabei stießen die Einsatzkräfte jedoch auf einige Probleme: Manche Anwohner weigerten sich, ihre Häuser zu verlassen. "Wenn zur Evakuierung aufgefordert wird, muss dem zur eigenen Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auch Folge geleistet werden", betonte die Stadt Münster im Nachgang nochmals.
Die eingerichtete Betreuungsstelle am Jovel wurde von 73 Personen genutzt, 18 Menschen wurden per Krankentransport aus der Gefahrenzone gebracht. Bei den Maßnahmen rund um die Bombenentschärfung waren rund 200 Kräfte der Feuerwehr, Polizei Münster und der Hilfsorganisationen im Einsatz.
Entschärfung in Münster hat begonnen
Update: 9. April, 19.18 Uhr. Münster – Mit Verspätung konnte die Evakuierung des Gefahrengebiets um 19 Uhr abgeschlossen werden. Die Verzögerung kam dadurch, dass einige Bewohner ihre Wohnungen nicht verlassen wollten. "Das bringt es einfach nicht. Auf diese Personen muss man dann warten und es verzögert sich alles. Denn ihre Häuser müssen sie unter allen Umständen verlassen", sagte Stadtpressesprecherin Siegrid Howest gegenüber msl24.de.
Nachdem das Gebiet nun evakuiert wurde, findet derzeit die Entschärfung des Blindgängers durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst statt. Howest hofft, dass dies innerhalb weniger Minuten abgeschlossen ist.
Stau in Münster nach Bombenfund
Update: 9. April, 18.53 Uhr. Münster – Aufgrund der Sperrungen im Hafenviertel staut es sich derzeit enorm. Derzeit sind der Hansaring sowie die Bremer Straße komplett zu. Durch den Bombenfund herrscht in der Domstadt in manchen Teilen Verkehrschaos. Bis es sich beruhigt, wird noch einige Zeit vergehen.
Münster: Kein Durchkommen für Radfahrer und Fußgänger
Update: 9. April, 18.40 Uhr. Münster – Der Hansaring ist jetzt ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Es gibt derzeit also gar kein Durchkommen mehr. Die Evakuierung ist noch immer nicht beendet.
Hansaring in Münster gesperrt
Update: 9. April, 18.15 Uhr. Münster – Noch immer ist die Evakuierung im Gange – und jetzt wurde auch der Hansaring zwischen dem Albersloher Weg und der Wolbecker Straße gesperrt. Das teilte die Polizei soeben per Twitter mit.
Zudem sind aufgrund des Bombenfundes in Münster alle Straßen ab dem Hansaring in Richtung Hafenbecken gesperrt. Die Straßen werden erst nach erfolgreicher Entschärfung des Blindgängers freigegeben.
Stadt Münster appelliert an Bewohner
Update: 9. April, 18.06 Uhr. Münster – Die Stadt hat per Twitter erneut alle Personen im Evakuierungsradius gebeten, den Bereich zu verlassen. Gebäude, Straßen und Freiflächen müssen wegen des Blindgängers frei bleiben. Erst dann kann die Entschärfung beginnen.
Lagebesprechung der Feuerwehr Münster in Kürze
Update: 9. April, 17.56 Uhr. Münster – Die Feuerwehr will in Kürze eine Lagesbesprechung vor Ort durchführen, heißt es auf Anfrage von msl24.de. Dann kann festgestellt werden, wann die Evakuierung des Gebiets um das Hafenviertel abgeschlossen ist. Sind alle 450 Menschen in Sicherheit gebracht worden, beginnt die Entschärfung des Blindgängers.
Evakuierung in Münster dauert noch an
Update: 9. April, 17.34 Uhr. Münster – Noch immer ist die Evakuierung in vollem Gange. Daher kann auch noch nicht gesagt werden, wann die Entschärfung des Blindgängers beginnt. Bis dahin müssen sich die Bewohner, die im betroffenen Gebiet wohnen, dieses umgehen.
Zusammenfassung der Ereignisse in Münster
Update: 9. April, 17.18 Uhr. Münster – Zusammenfassung: Gegen 14 Uhr wurde am Dienstag (9. April) eine Fliegerbombe im Rahmen von Sondierungsarbeiten gefunden. Sie befindet vor dem Gebiet der ehemaligen Osmo-Hallen und ist etwa 250 Kilogramm schwer.
Bevor die Bombe entschärft werden kann, müssen knapp 450 Menschen ihre Wohnungen verlassen. In der Diskothek "Jovel" am Albersloher Weg 54 ist eine Betreuungsstelle für Betroffene eingerichtet. Wann die Bombe entschärft wird, ist derzeit noch unklar.
Hansaring in Münster noch befahrbar
Update: 9. April, 17.01 Uhr. Münster – Die Polizei teilte soeben mit, dass der Hansaring aktuell noch befahrbar sei. Jedoch kommt es auch hier zu erheblichen Verkehrsbedingungen.
Verkehr stark beeinflusst durch Bombenfund in Münster
Update: 9. April, 16.50 Uhr. Münster – Der Bombenfund am Dienstag hat zumindest das Hafenviertel große Auswirkungen auf den Verkehr. Wie berichtet, wurden einige Straßen abgesperrt. Auch der Busverkehr ist von den Maßnahmen betroffen.
Wie die Stadtwerke Münster mitteilen, ist während der Sperrung des Hansarings mit Verspätungen zu rechnen. Auf den Verkehr in der Innenstadt hat der Bombenfund jedoch keine Auswirkungen.
Wieso werden in Münster so häufig Bomben gefunden?
Update: 9. April, 16.42 Uhr. Münster – Einsätze wie derzeit am Hafen sind für die Domstädter keine Seltenheit. Wir haben einen Experten befragt, wieso in Münster so häufig Bomben gefunden werden.
Münster: Über 100 Kräfte im Einsatz
Update: 9. April, 16.30 Uhr. Münster – Knapp 70 Personen leben im Evakuierungsbereich – drei von ihnen haben sich bislang in der Betreuungsstelle im Jovel eingefunden. Dort werden die Menschen mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken versorgt. Im Einsatz beim Bombenfund sind momentan 20 Kräfte der Polizei sowie 85 der Feuerwehr.
Straßen nach Bombenfund in Münster abgesperrt
Update: 9. April, 16.16 Uhr. Münster – Nach dem Bombenfund wurden einige Teile des Hafenviertels komplett gesperrt. So wurde der Hansaring rund um das Hafenviertel abgeriegelt – der Albersloher Weg und die Wolbecker Straße sind indes weiterhin befahrbar.
Die Stadt Münster bittet alle Bürger, sich nicht im Evakuierungsgebiet aufzuhalten. Die Feuerwehr fordert alle betroffenen Bewohner mit Fußtrupps und Lautsprechern zum Verlassen des Gebiets auf.
Zeitpunkt der Entschärfung in Münster unklar
Update: 9. April, 16.06 Uhr. Münster – Wie der Einsatzleiter gegenüber msl24.de bekanntgab, wurde die Bombe zufällig während Sondierungsarbeiten gefunden. Am morgigen Mittwoch (10. April) sollte im Bereich der ehemaligen Osmo-Hallen nach eniem möglichen Blindgänger gesucht werden – heute stieß man jedoch bereits auf die Fliegerbombe.
Diese wurde bei der Untersuchung bewegt, weswegen der Radius der Evakuierung erweitert werden musste. Wann die Bombe in Münster entschärft werden muss, ist derzeit noch unklar. Dafür muss die Evakuierung der knapp 450 Menschen zunächst abgeschlossen werden.
Verkehrseinschränkung nach Bombenfund in Münster
Update: 9. April, 15.44 Uhr. Münster – Von der Evakuierungsmaßnahme, die zur Stunde läuft, sind rund 400 Menschen betroffen. Aufgrund dieser Maßnahmen kommt es zu massiven Verkehrseinschränkungen im gesamten Hafenviertel.
Nach Bombenfund: Evakuierung im 300-Meter-Radius
Update: 9. April, 15.38 Uhr. Münster – Gegen 14 Uhr ging bei der Feuerwehr der Alarm los. Gefunden wurde eine 250-Kilo-Bombe in der Nähe des Kulturspeichers. Der Bereich wurde in einem 150-Meter-Radius zunächst abgesperrt.
Der Kampfmittelräumdienst hat den Blindgänger untersucht und danach beschlossen, den Radius auf 300 Meter zu erweitern.
Bombenfund in Münster! Evakuierung startet
Erstmeldung: 9. April, 15.20 Uhr. Münster – Schon wieder wurde in der Domstadt eine Bombe gefunden. Wie schon wie im vergangenen Jahr wurde erneut in der Nähe des Bahnhofsviertels von Münster ein Blindgänger entdeckt – dieses Mal im Hafenviertel. Im Bereich des Stadthafens kommt es jetzt zu Evakuierungsmaßnahmen.
Münster: Betreuungsstelle nach Bombenfund eingerichtet
Für Betroffene ist eine Betreuungsstelle im Jovel (Albersloher Weg 54) eingerichtet. Über die Warn-App Nina wird Münsteranern, die ihre Wohnung nicht selbstständig verlassen können, geraten, sich bei der Leitstelle der Feuerwehr (112) zu melden.
Happy End nach blutiger Attacke: Nachdem ein Wolf im Allwetterzoo Münster von seinem Rudel angegriffen wurde, reagierten die Verantwortlichen. Außerdem kam es kürzlich zu einem gefährlichen Zwischenfall: 20 Männer griffen in Münster zwei 16-jährige Mädchen auf einem Spielplatz an.
Es könnte bald zu einer erneuten Entschärfung kommen: In Münster liegt an einer Schule vermutlich eine Bombe. Eine erneute Evakuierung droht: An der Loddenheide in Münster befindet sich womöglich eine Bombe. Außerdem ereignete sich auf einer Landstraße ein folgenschwerer Unfall: An einem Bahnübergang bei Münster fiel eine Fahrerin in Sekundenschlaf – und raste dann über die Gleise.
Kurz zuvor kam es zu einem weiteren Zwischenfall: Ein Radfahrer fuhr in Münster eine 7-Jährige um. Doch anstatt sich zu kümmern, ließ der Mann das Kind verletzt liegen.
Erneut wurde in der Domstadt eine Bombe gefunden. Der 250 Kilo schwere Blindgänger wird in Münster entschärft.
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