Überprüfung am 16. November
Newsticker: Bombe in Bahnhofsnähe? Bergungsarbeiten unterbrochen
Münster
An der Friedrich-Ebert-Straße in Münster wird eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Die Arbeiten wurden am Mittwoch unterbrochen.
+++ Newsticker: Blindgänger-Suche in Münster aktualisieren +++
Update: 18. November. Nachdem zwei von drei mögliche Verdachtspunkte an der Friedrich-Ebert-Straße freigelegt werden konnten, wurden die Arbeiten am Mittwoch (16. November) unterbrochen. Grund war ein nicht mehr genutztes Kanalrohr, das die weitere Freilegung behindert. Aufgrund der komplizierten und tiefen Lage des Kanalrohrs, das sich knapp vier bis sechs Meter unter der Erde befindet, wird die Freilegung des Verdachtspunkts nach Angaben der Stadtwerke Münster noch etwa zwei Wochen dauern.
Freilegung der möglichen Bombe in Münster unterbrochen
Update: 16. November, 16.30 Uhr. Seit Mittwochmorgen wird nach einem möglichen Blindgänger an der Friedrich-Ebert-Straße in Münster gesucht. Wie die Stadtverwaltung soeben mitteilt, wurden von den drei Verdachtspunkten bislang zwei ausgeräumt. Dabei handelte es sich jedoch nur um zivilen Schrott.
Am dritten Verdachtspunkt befindet sich ein Kanalrohr, das nicht mehr in Betrieb ist. Bevor die Freilegung des möglichen Blindgängers fortgesetzt werden kann, muss das Rohr zunächst beseitigt werden. Daher habe der Kampfmittelbeseitigungsdienst beschlossen, die Arbeiten am Mittwoch abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen. Wann dies sein wird, ist noch unklar.
Freilegung der möglichen Bombe in Münster
Update: 16. November, 9 Uhr. In Münster wird voraussichtlich im Laufe des Tages der Bomben-Verdachtspunkt an der Friedrich-Ebert-Straße freigelegt. Noch ist ungewiss, ob sich hier im Erdreich ein Blindgänger befindet.
Die Domstadt hat sich bereits in der vergangenen Woche auf einen möglichen Bombenfund vorbereitet und den Bereich, der geräumt werden müsste, festgelegt. Im Falle einer Evakuierung drohen auch Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Straße und der Schiene, denn der Verdachtspunkt befindet sich in Bahnhofsnähe. Die Stadt Münster sowie die Feuerwehr werden informieren, sobald die Bomben-Überprüfung abgeschlossen ist.
Münster: Blindgänger an der Friedrich-Ebert-Straße?
Erstmeldung: 11. November. Kampfmittelüberprüfungen in Münster haben erneut Hinweise auf einen möglichen Blindgänger ergeben. Der Verdachtspunkt, der am Mittwoch (16. November) freigelegt werden soll, befindet sich an der Friedrich-Ebert-Straße.
Erst am Donnerstag (10. November) war an der Lippstädter Straße in Münster eine zerstörte Fliegerbombe entdeckt worden. Da von dem Sprengkörper keine Gefahr mehr ausging, konnte auf eine Evakuierung sowie eine Entschärfung verzichtet werden. Ob an der Friedrich-Ebert-Straße derartige Maßnahmen eingeleitet werden müssen, wird sich erst zeigen, wenn eine Überprüfung stattgefunden hat.
Münster bereitet sich auf möglichen Bombenfund vor
Die Stadt Münster bereitet sich bereits auf einen möglichen Bombenfund vor und hat den Evakuierungsbereich im 250-Meter-Radius rund um den Verdachtspunkt definiert. Über eventuell notwendige Straßensperrungen sowie weitere Maßnahmen werden die Verantwortlichen über die Medien, auf der Internetseite der Stadt Münster, via Social Media und die Warnapp „NINA“ informieren.
Sollte eine Evakuierung des betroffenen Gebiets tatsächlich erforderlich sein, könnte es in Münster zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Auch die Bahn könnte dann betroffen sein, denn der Verdachtspunkt befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhofs. Für die Überprüfung am 16. November wird vorsorglich eine Betreuungsstelle für die Bevölkerung in der Halle Münsterland eingerichtet. Auch ein Bus-Shuttle soll es geben. Es gilt Maskenpflicht. Da in Münster immer wieder Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt werden, die entschärft werden müssen, sind die Behörden auf derartige Szenarien gut vorbereitet.
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