Einsatz am 30. November
Bombenverdacht in Münster – Betreuungsstelle eingerichtet
Münster
Einmal mehr muss in Münster unter Umständen eine Bombe entschärft werden. Die notwendigen Arbeiten sollen bald beginnen.
Die Stadt Münster teilt am Freitag (25. November) mit, dass am Haferlandweg, unweit des Albersloher Wegs, womöglich eine Bombe unter der Erde liegt. Dies haben Kampfmittelüberprüfungen ergeben.
Der Verdachtspunkt soll am kommenden Mittwoch (30. November) freigelegt werden. Erst dann herrscht Klarheit, ob eine Evakuierung und eine Entschärfung notwendig sind. Eine Betreuungsstelle für Anwohner wurde bereits eingerichtet.
Betreuungsstelle und Shuttle-Bus für mögliche Evakuierung in Münster
Diese befindet sich in der Halle Münsterland, so die Stadt Münster. Zudem wird es einen Shuttle-Bus geben, der von den Haltestellen "Heumannsweg" und "Loddenheide/Beresa" abfährt. Aufgrund vorhandener Leitungen könne es bei der Freilegung des Verdachtspunktes jedoch zu Verzögerungen kommen, heißt es. Polizei und Feuerwehr werden die Bürger rechtzeitig informieren – auch über mögliche Straßensperrungen.