Freilegung am 10. November
Newsticker: Blindgänger-Überprüfung beendet – Ergebnis steht fest
Münster
An der Lippstädter Straße in Münster wurde ein Blindgänger vermutet. Die Freilegung des Verdachtspunktes ist beendet. Alle Infos lesen Sie im Newsticker.
+++Newsticker: Bombensuche in Münster aktualisieren+++
Update: 12.15 Uhr. Keine Bombenentschärfung an der Lippstädter Straße! Die Feuerwehr Münster hat soeben via Twitter das Ergebnis der Kampfmittelüberprüfung verkündet und Entwarnung gegeben.
Das Expertenteam der Bezirksregierung Arnsberg fand lediglich einen Teildetonierer, also Teile einer zerstörten Bombe. Von dem Sprengkörper geht offensichtlich keine Gefahr mehr aus, sodass auch keine Evakuierung nötig ist.
Blindgänger-Verdacht in Münster: Überprüfung gestartet
Update: 11.53 Uhr. Die Arbeiten am Bomben-Verdachtspunkt an der Lippstädter Straße sind im vollen Gange. Nach Angaben der Feuerwehr Münster wird es nicht mehr lange dauern, bis die Freilegung erfolgt ist. Die Einsatzkräfte gehen zurzeit davon aus, dass bis zum frühen Nachmittag Klarheit darüber herrscht, ob sich hier im Erdreich eine Bombe befindet oder nicht.
Die Suche nach einer möglichen Bombe an der Lippstädter Straße in Münster startete offenbar nicht ganz reibungslos, wie die Westfälischen Nachrichten berichten. Ein Feuerwehrsprecher teilte mit, dass es bei dem Betrieb, der mit der Freilegung des Verdachtspunkts beauftragt wurde, zu technischen Problemen gekommen sei. Es kam zu Verzögerungen, sodass die Arbeiten erst gegen etwa 11 Uhr beginnen konnten.
Bombe in Münster? Evakuierung droht
Erstmeldung: 10. November, 8.22 Uhr. Liegt an der Lippstädter Straße in Münster eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden? Dieser Frage wird am Donnerstag (10. November) nachgegangen. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes werden im Laufe des Tages den Verdachtspunkt genauer untersuchen.
Ob eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung erforderlich ist, wird sich erst nach der Öffnung des Verdachtspunktes, der sich im innerstädtischen Bereich nahe dem Bahnhof befindet, klären. Ein möglicher Bombenfund würde wahrscheinlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen, denn neben einigen Straßen, wie dem Industrieweg, befinden sich auch mehrere Gleise in dem Bereich, der geräumt werden müsste. Die Stadt Münster hat bereits Vorkehrungen für ein solches Szenario getroffen und den Evakuierungsradius festgelegt.
Münster: Evakuierungsradius beträgt 250 Meter
Im Falle eines Bombenfundes würden die Einsatzkräfte im 250-Meter-Radius um den Verdachtspunkt an der Lippstädter Straße eine Evakuierung anstoßen. Menschen müssten das entsprechende Gebiet dann aus Sicherheitsgründen verlassen. Für kranke und ältere Bewohner wird auf dem Vorplatz der Stadtwerke Münster eine Betreuungsstelle eingerichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass hier eine Maskenpflicht besteht.
Über eventuell notwendige Straßensperrungen im Zuge der Blindlängenüberprüfung und etwaige weitere Maßnahmen werden Stadt und Feuerwehr Münster im Internet, via Social Media und per Warnapp NINA informieren. Da in Münster immer wieder Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt werden, kommt es hier regelmäßig zu Entschärfungen.
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