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Vier bevorstehende Konzerte

"Können es kaum erwarten": Die Toten Hosen und ihre besondere Beziehung zu Argentinien

Die Toten Hosen stehen kurz vor vier Konzerten in ihrer zweiten Heimat – Argentinien. Zu dem Land hat die Band seit Jahrzehnten eine besondere Verbindung.

Die Toten Hosen kehren ins Estadio Obras zurück. Foto: Carla Meurer

1982 gründeten sich Die Toten Hosen aus Düsseldorf, zehn Jahre später spielten Campino und Co. erstmals in Argentinien. Es sollte der Beginn einer innigen Beziehung zu dem südamerikanischen Land werden.

Seit ihrer ersten Show in Argentinien spielten Die Toten Hosen bereits im altehrwürdigen River Plate Stadion, bringen ihre Alben in spanischen Versionen heraus und sind mittlerweile zu Ehrenbürgern der Hauptstadt Buenos Aires ernannt worden. Die Entstehung dieser einmaligen Beziehung strotzt nur so vor Punk-Rock-Romantik.

Wie ein deutscher Fan die Liebe zu den Toten Hosen in Argentinien entfachte

Ende der 80er Jahre wanderte ein Toten-Hosen-Fan aus Karlsruhe nach Argentinien aus und fragte in der dortigen Punkszene, ob man diese Band aus Düsseldorf kenne. Besagter Fan schrieb den Toten Hosen daraufhin einen Brief und fragte, ob sie dort nicht mal spielen würden. Gesagt, getan: 1992 hatten die Hosen dann ihren ersten Gastauftritt in Buenos Aires. "Wir sind so oft mit offenen Armen empfangen worden, haben tolle Länder kennengelernt, aber es bleibt trotzdem unsere kleine Geschichte hier, das ist ohne jeden Hype entstanden, ohne eine Plattenfirma, das ist einfach so gewachsen", blickte Sänger Campino vor einigen Jahren im Gespräch mit der "Welt" auf die Beziehung zu dem Land zurück.

Nun, 30 Jahre nach dem ersten Gig in Argentinien, kehren Die Toten Hosen für vier Shows in ihre zweite Heimat zurück. Am 21.,22. und 26. Oktober stehen zwei Konzerte im Estadio Obras und eines im La Trastienda in Buenos Aires an – wenig später geht es am 28. Oktober für eine Show nach Tandil.

Die Vorfreude bei der Band ist enorm. "Wir können es kaum erwarten!", ließ sie nach ihrer letzten Probe vor Ort ihre argentinischen Fans wissen. Für beide Seiten werden die bevorstehenden Konzerte vermutlich sehr besondere – auch, wenn Campino kürzlich einige argentinische Fans mit einem Insta-Post verärgert hat.

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