"Nichts zugesagt"
Nach Silvester-Fiasko in München: Rammstein geben Statement ab
München
Nach einigem Tauziehen steht fest: Rammstein treten an Silvester nicht in München auf. Die Mega-Aktion wurde zum Mega-Flop. Nun äußerte sich ein Sprecher der Band.
Bekanntermaßen plante der Veranstalter Leutgeb an Silvester ein riesiges Rammstein-Konzert zu Silvester auf der Theresienwiese in München. 145.000 Fans sollten zur Mega-Party eingeladen werden.
Es kam zum Tauziehen zwischen Stadtrat, Sicherheitsbehörden und Veranstalter. Am Ende fiel das ganze Event ins Wasser. Lesen Sie hier das Statement von Leutgeb zum abgesagten Rammstein-Konzert:
"Nichts zugesagt": Rammstein äußern sich zu Silvester-Konzert
Scheinbar wurde bei der Aktion jeder mit einbezogen, nur nicht die Band selbst. Diese ließ nämlich nun durch einen Sprecher verlauten, dass einem Konzert auf der Theresienwiese noch gar nicht zugestimmt wurde:
"Richtig ist, dass der Band eine grundsätzliche Anfrage hierzu vorlag, nicht für die Theresienwiese, sondern für das Messegelände München. Es gab weder eine finale Zusage der Band noch einen Veranstaltungsvertrag." Von dem Mega-Konzert auf der Oktoberfest-Wiese also keine Rede.
Zusätzlich werden laut Sprecher "Die Abläufe [...] vonseiten der Band als sehr unglücklich bewertet." Es sei der Eindruck entstanden, Rammstein hätten das Konzert in München als bestätigt betrachtet und selber angekündigt, so der Sprecher gegenüber der dpa. Dies sei nie der Fall gewesen. Auch in die finale Absage sei die Band nicht involviert gewesen: "Die sagt nichts ab, weil sie nichts zugesagt hat." Eine Stellungnahme des Veranstalters Leugteb hierzu blieb bisher aus.
Startseite