8 Autos beteiligt
12 Verletzte nach Massenkarambolage auf A44
Wünnenberg/Lichtenau
Eine Massenkarambolage hat sich auf der A44 bei Bad Wünnenberg ereignet. Es gab ein Dutzend verletzte Personen
Gleich mehrere Auffahrunfälle haben sich am Freitag (1. April) binnen kurzer Zeit auf der A44 im Kreis Paderborn ereignet. Acht Fahrzeuge waren bei der Massenkarambolage beteiligt, von den zwölf verletzten Personen wurden zwei Beteiligte mindestens schwer verletzt.
Gegen 15 Uhr war ein Mercedes-Fahrer auf der A44 in Richtung Kassel unterwegs, als zwischen dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren und der Anschlussstelle Lichtenau Westfalen ein Bulli vor ihm verkehrsbedingt abbremsen musste. Dies bemerkte der Fahrer jedoch zu spät. Nach dem Aufprall geriet der VW-Bulli ins Schleudern und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Massenkarambolage auf A44: Zwölf Verletzte und hoher Sachschaden
Drei dahinter fahrende Autos konnten noch rechtzeitig abbremsen – der Fahrer eines Opel Zafira bemerkte den Rückstau auf der A44 zwischen Bad Wünnenberg und Lichtenau jedoch nicht rechtzeitig und wich in eine Lücke zwischen der Mittelschutzplanke und dem vor ihm stehenden Skoda aus. Dabei wurde dieser auf einen Schwerlasttransporter geschoben, der sich auf der rechten Spur befunden hatte. Der Opel kollidierte zudem noch mit zwei weiteren Fahrzeugen.
Insgesamt acht Autos waren bei dem Massenunfall auf der A44 bei Lichtenau beteiligt. Die Polizei zählte zwölf Verletzte, die allesamt in Krankenhäuser gebracht werden mussten. In einem der beteiligten Fahrzeuge befand sich zudem ein Hund, der von der Feuerwehr nach dem Unfall in eine Hundepension gebracht wurde. Die Autobahn in Ostwestfalen wurde bis etwa 17.30 Uhr komplett gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf knapp 120.000 Euro beziffert.