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Vermisstenfall: Polizei Warendorf mit froher Botschaft

Ennigerloh/Warendorf

Im Kreis Warendorf wurde nach einer Mutter (38) und ihrem Sohn (7) gesucht. Die Öffentlichkeitsfahndung konnte nun zurückgenommen werden.

Von Dario Teschner

Die Vermisstensuche nach einer Mutter und ihrem Kind (7) im Kreis Warendorf wurde eingestellt (Symbolbild). Foto: David Inderlied/dpa

Update: 29. März, 11.17 Uhr. Die Polizei hat neue Informationen zu einem Vermisstenfall im Kreis Warendorf mitgeteilt. "Die Suche nach einer vermissten 38-jährigen Frau aus Ennigerloh und ihrem Sohn ist eingestellt", heißt es in einem Polizeibericht am Dienstag. Mutter und Kind seien wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt, heißt es.

Die Ermittler bedanken sich bei allen Helferinnen und Helfern, die an der Vermisstensuche mitgewirkt haben. Die Öffentlichkeitsfahndung wurde zurückgenommen, weshalb das Fahndungsfoto aus diesem Artikel entfernt wurde.

Erstmeldung: 16. Februar. Seit Dienstag (15. Februar) gelten eine Mutter und ihr siebenjähriger Sohn in Ennigerloh als vermisst. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Warendorf nach ihnen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Nach Angaben der Polizei besteht ein Suizidverdacht*.

Vermisstenfall in Ennigerloh: Polizei Warendorf fahndet mit Foto

Das siebenjährige Kind ist am Dienstag (15. Februar) nicht in der Schule erschien. Daraufhin sei die Mutter kontaktiert worden. "Sie kündigte ihren Suizid* an. Gegenüber ihrem anderen Sohn bekräftigte sie ihre Absichten", berichten die Ermittler auf dem Fahndungsportal der Polizei NRW.

Die Suche nach der Mutter und ihrem Kind verlief bisher ohne Erfolg. Die Polizei Warendorf fragt: "Wer kann Hinweise auf den Aufenthaltsort der Vermissten oder ihres Sohnes geben?" Personen, die Angaben zu dem Fall machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Oelde unter der Telefonnummer 02522/91 50 zu melden. Hinweise nimmt auch jede andere Dienststelle entgegen. 

*Hinweis der Redaktion: Generell berichten wir nicht über den Verdacht auf Suizid-Absichten, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die kostenfreie Telefonseelsorge: 0800/1 11 01 11. Hilfe bietet auch der Krisendienst der Stadt Bielefeld: 0521/3 29 92 85.

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