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Christoph 13 alarmiert

Großer Rettungseinsatz im Kreis Gütersloh – Hubschrauber landet vor Bahnhof

Wegen eines internistischen Notfalls im Kreis Gütersloh kam es am Bahnhof in Rheda-Wiedenbrück heute zu einem Rettungseinsatz. Ein Helikopter war vor Ort.

Von Dario Teschner

  • Vor dem Bahnhof in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) gab es einen internistischen Notfall.
  • Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert.
  • Die Feuerwehrkräfte mussten die Persönlichkeitsrechte des Patienten vor einigen Gaffern schützen.

Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh – Zu einem internistischen Notfall ist es am heutigen Freitag (28. August) im Kreis Gütersloh gekommen. Umgehend wurden der Rettungsdienst und der Notarzt alarmiert. Ein Hubschrauber aus Bielefeld landete am Morgen gegen 7.20 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Rheda-Wiedenbrück. Der Vorfall sorgte unter den vielen Pendlern für Aufsehen und rief auch die Feuerwehr auf den Plan.

StadtGütersloh
Bevölkerung96.404
BundeslandNordrhein-Westfalen (NRW)

Am Mittwoch (2. September) kam es erneut zu einem Unglück in der Region: Auf der A2 bei Gütersloh (NRW) in Fahrtrichtung Dortmund sind bei einem Unfall zwei Autos zusammengestoßen und die Kollision sorgte teilweise für Stillstand auf der Autobahn.

Gütersloh (NRW): Rettungshubschrauber landet vor Bahnhof in Rheda – Pendler werden auf medizinischen Notfall aufmerksam

Die Kräfte der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück informierten auf ihrer Facebookseite über den medizinischen Notfall, der sich in den frühen Morgenstunden am Bahnhof ereignet hatte. Nachdem der Rettungshubschrauber Christoph 13 an der Einsatzstelle eingetroffen war, näherten sich auch immer mehr Schaulustige. Um die Persönlichkeitsrechte der verunglückten Person zu wahren, mussten die Retter Sichtschutzzäune aufstellen.

„Der Notarzt hat den Christoph 13 nachgefordert, um den Patienten schnell und ruhig in eine Spezialklinik bringen zu lassen“, berichtete „die Glocke“ am Freitagnachmittag. Nähere Details zu dem medizinischen Notfall am Bahnhof in Rheda machten die Einsatzkräfte nicht. Erst am Donnerstagmorgen (27. August) kam für eine Fußgängerin im Kreis Gütersloh jede Hilfe zu spät, nachdem sie in Rheda-Wiedenbrück von einem abbiegenden Transporter gerammt worden war. Das Fahrzeug verletzte sie tödlich.

Immer, wenn eine verunglückte Person patientenschonend in ein Krankenhaus transportiert werden muss, kommt ein Rettungshubschrauber zum Einsatz (Symbolbild). Foto: picture alliance/Uwe Anspach/dpa

Die Beamten der Polizei beschäftigt in der Region aktuell noch ein ganz anderer Fall: In der Nacht auf Montag (23./ 24. August) wurde in Gütersloh ein Geldbote überfallen, der Einnahmen in einer Volksbank deponieren wollte. Die Ermittler suchen nun nach den Tätern und möglichen Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

Unweit von Rheda-Wiedenbrück kam es auf der A2 im Kreis Gütersloh zu einem schweren Unfall. Ein Pkw brannte komplett aus. Ganz in der Nähe, ebenfalls im Kreis Gütersloh, kam ein Corvette-Fahrer von der A2 ab und krachte gegen einen Baum. Er starb noch vor Ort.

Medizinischer Notfall im Kreis Gütersloh: Welche Strafen drohen Gaffern?

Schaulustige und Gaffer, die das Einsatzgeschehen beispielsweise nach einem schweren Unfall behindern, müssen in Deutschland mit einer Strafe rechnen. Der Bußgeldkatalog 2020 verbietet außerdem das Fotografieren oder Filmen von verunglückten Fahrzeugen und Verletzten. In beiden Fällen handelt es sich um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe sanktioniert werden kann.

Kürzlich kam es in Gütersloh zu einem Angriff auf Polizisten. Dabei wurde eine Beamtin verletzt. In Rheda-Wiedenbrück kam es zu einem weiteren schweren Unglück. Eine Schülerin aus dem Kreis Gütersloh wurde von einer Eurobahn erfasst und getötet.

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