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Geldautomatensprengung

Explosion in der Nacht – Polizei leitet Großfahndung ein

Gütersloh

Schon wieder wurde in OWL ein Geldautomat gesprengt. Dieses Mal schlugen die Täter in einer Filiale in Gütersloh nahe der A2 zu.

In Gütersloh wurde ein Geldautomat in einer Volksbank-Filiale an der Verler Straße gesprengt. (Symbolbild) Foto: Matthias Balk/dpa

Update: 10.48 Uhr. Die Gütersloher Polizei hat weitere Details zu der Geldautomatensprengung in einer Volksbank-Filiale an der Verler Straße bekannt gegeben. "Den derzeitigen Ermittlungen zufolge konnte mehrere Personen nach einem explosionsartigen Knall bei den Tathandlungen beobachtet werden", heißt es am Vormittag eine Pressemitteilung. 

Die Automatensprenger seien mit einem dunklen Wagen über die Verler Straße stadtauswärts geflüchtet. Nähere Angaben zu den Tatverdächtigen liegen derzeit noch nicht vor, weshalb die Polizei auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen ist. Zeugen können sich telefonisch bei den Ermittlern in Gütersloh melden und Videos auf einem Online-Portal der Polizei NRW hochladen. Beamte der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu der Art des Sprengstoffs aufgenommen und eine umfangreiche Spurensuche angeordnet. Das Gebäude muss zudem auf mögliche Schäden geprüft werden. Ob und wenn ja, wie viel Beute die Täter machen konnten, müsse ebenfalls noch untersucht werden.

Explosion in der Nacht – Personen müssen Wohnungen verlassen

Erstmeldung: 2. November, 9.10 Uhr. Unbekannte Täter haben am frühen Mittwochmorgen (2. November) versucht, an das Geld in einem Bankautomaten in einer Volksbank-Filiale an der Verler Straße in Gütersloh zu gelangen. Ob sie damit Erfolg hatten, ist noch unklar. 

Gegen 3.10 Uhr war es in dem Bankgebäude zu einer lauten Explosion gekommen, woraufhin mehrere Anwohner sich bei der Polizei meldeten. Nach WDR-Informationen mussten zehn Personen ihre Wohnungen vorsorglich verlassen. Sie konnten später aber wieder zurückkehren. Noch ist unklar, wie groß der Schaden nach der Explosion ist. Verletzte habe es ersten Angaben zufolge aber nicht gegeben, berichtet Radio Gütersloh

Gütersloh: Mehrere Automatensprengungen im Kreisgebiet

Bei der Geldautomatensprengung wurden Eingangstüren aus der Verankerung gerissen und Scheiben zerstört. Beim Automaten selbst habe sich hingegen nur die Verkleidung gelöst, heißt es am Morgen in einem Bericht auf WDR2. Die mutmaßlichen Täter haben sich vermutlich über die nahegelegene A2 abgesetzt. 

In den vergangenen Wochen ist es im Kreisgebiet zu mehreren ähnlichen Vorfällen gekommen: So wurde am Mittwoch (12. Oktober) ein Geldautomat in Verl zerstört und zuvor war es im September zu einer Geldautomatensprengung in Harsewinkel gekommen. Auch in Werther und Langenberg schlugen die Verbrecher in diesem Jahr bereits zu. 

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