Löscharbeiten
Wohnhausbrand löst Großeinsatz aus
Herford
Im Otternbuschweg ist ein Fachwerkhaus in Brand geraten. Die Feuerwehr Herford ist seit Stunden im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen.
Die Löscharbeiten in Herford laufen seit dem frühen Dienstagmorgen (22. November) auf Hochtouren. Mit rund 70 Kräften ist die Feuerwehr vor Ort, um den Wohnhausbrand unter Kontrolle zu bekommen.
Das Feuer am Otternbuschweg wurde den Rettungskräften gegen 5.30 Uhr gemeldet. Ein Fachwerkhaus, das gerade renoviert wird, geriet aus noch nicht bekannten Gründen in Vollbrand, berichtet das Westfalen-Blatt.
Brand in Herford zerstört Einfamilienhaus
Nach derzeitigem Stand ist das brennende Wohnhaus wohl nicht mehr zu retten. Die Löscharbeiten in Herford werden voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Es wird versucht, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gartenhütten zu verhindern. Aufgrund der starken Rauchentwicklung hatte die Warn-App NINA ausgelöst, um Anwohner vor dem Feuer zu warnen. Menschen wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten.
Inzwischen konnte die Warnung zurückgenommen werden. 20 von insgesamt etwa 70 Feuerwehrleuten löschen letzte Glutnester. Eine Person, die zwischenzeitlich als vermisst galt und in dem brennenden Gebäude vermutet wurde, ist nach WDR-Angaben aufgetaucht. Die Ermittlungen zur Brandursache wird die Kriminalpolizei übernehmen.