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  5. Polizisten aus Haltern am See haben einen Coesfelder bei einer Fahrt mit einer selbstgebauten Zugmaschine gestoppt

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Kreativität kennt keine Grenzen

Polizei traut ihren Augen nicht, als sie dieses Gefährt sieht

Gäbe es einen Preis für die absurdeste und lustigste Erfindung seit langem – dieser Mann aus Coesfeld würde sie vermutlich erhalten.

Von Sohrab Dabir

Mit dieser kreativen Eigenkreation fuhr der Coesfelder fröhlich durch die Gegend. Foto: POLIZEIPRÄSIDIUM RECKLINGHAUSEN

Haltern am See – Eines muss man dem 47-Jährigen lassen: Nicht nur, dass er sich überhaupt ein solch absurdes Gefährt zusammenbaut, sondern dass er auch noch damit durch die Gegend fährt, nötigt einem den allerhöchsten Respekt ab. Auch wenn diese Aktion natürlich nicht ganz legal war.

Heißer Schlitten. Foto: POLIZEIPRÄSIDIUM RECKLINGHAUSEN

Die Polizisten staunten jedenfalls nicht schlecht, als sie am vergangenen Dienstag (12. Juni) diese Zugmaschine gegen 16 Uhr auf der Sythener Straße in Haltern am See anhielten. Der Mann saß auf einem alten Holzstuhl, der auf dem Gerüst befestigt war. Mit etwa 20 Kilometern pro Stunde fuhr er auf dem Seitenstreifen entlang.

Den Anhänger und den Sitz hatte der Tüftler mit Seilen und Gurten gesichert, die ihre besten Tage vermutlich schon hinter sich hatten. Die lustige Fahrt durfte der Coesfelder nicht fortsetzen und eine Anzeige hat er jetzt auch noch am Hals. Doch diesen Tag werden die Polizeibeamten so schnell sicher nicht vergessen.

Alles ganz professionell zusammengebaut. Foto: POLIZEIPRÄSIDIUM RECKLINGHAUSEN

Wir hätten da aber noch ein paar Fragen: Wie lange dauert es, solch ein Gefährt zu bauen? Wie kommt man eigentlich auf so eine Idee? Und: Wie lustig ist dieser Mann bitte?

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