Großeinsatz in Lübbecke
Wohnhaus in Brand – Ermittler nennen neue Details zur Ursache
In Lübbecke hat der Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus einen Großeinsatz ausgelöst. Die Spurensicherung hat den Fall übernommen. Es gibt Neuigkeiten.
>>Newsticker zu dem Brand am Markt in Lübbecke aktualisieren<<
- In der Nacht zu Mittwoch (19./20. November) brach in einem Wohn und Geschäftshaus am Markt ein Feuer aus
- Der Brand in Lübbecke löste einen Großeinsatz aus
- Die Spurensicherung hat die Ermittlungen übernommen und neue Erkenntnisse gewonnen
Update: Freitag (22. November), 17.35 Uhr. Die Ermittlungen zu dem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Lübbecke laufen weiterhin auf Hochtouren. Bislang wissen die Ermittler nicht, wie es zu dem Feuer kam. Am gestrigen Donnerstag haben Spezialisten der Mindener Kripo den Brandort erneut untersucht.
Bei dem Einsatz in dem zerstörten Gebäude in Lübbecke war auch ein Brandmittelspürhund vor Ort. Das gab die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt. "Doch aufgrund der erheblichen Zerstörungen im Bereich des Brandherdes können derzeit noch keine Rückschlüsse auf eine Brandursache getroffen werden", so die Beamten weiter. Die Ermittlungen dauern an. Am Donnerstagabend (12. Dezember) löste ein Wohnhausbrand in Bielefeld einen Großeinsatz aus und 30 Bewohner mussten das Gebäude verlassen.
Wohn- und Geschäftshaus in Lübbecke in Brand
Erstmeldung: Mittwoch (20. November). Von den lauten Sirenen der Feuerwehr wurden Anwohner am Markt in Lübbecke aus dem Schlaf gerissen. In der Innenstadt stand ein Wohn- und Geschäftshaus in Brand. Ein aufmerksamer Zeuge hatte das Feuer bemerkt und umgehend den Notruf gewählt.
Brand in Lübbecke: Löschtrupps bekämpfen die Flammen
Wie die Freiwillige Feuerwehr Lübbecke auf ihrer Facebookseite mitteilte, handelte es sich bei dem Feuer um einen Zimmerbrand. "Durch schnelles und gezieltes Eingreifen konnten die Kräfte unter Atemschutz verhindern, dass die Flammen auf die sechs weiteren Wohnungen übergriffen", berichteten die Retter vor Ort.
Mit vereinten Kräften war der Brand in der Lübbecker Innenstadt schnell unter Kontrolle und schließlich gelöscht. Im Gegensatz zu dem Großbrand in Lügde (Lippe), bei dem ein Wohnhaus völlig zerstört wurde, blieb es hier bei einem Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro. Nun geht es darum die Brandursache des Feuers zu klären.
Spurensicherung ermittelt nach Brand in Lübbecke: Wo ist das Feuer entstanden?
In einer Pressemitteilung der Polizei Minden-Lübbecke gaben die Ermittler nun neue Details zu dem Feuer in dem Gebäude am Markt bekannt. Demnach ist die Ursache zwar weiterhin nicht geklärt. Jedoch wissen die Beamten nun, dass der Brand in einem Lagerraum im Erdgeschoss des Hauses ausbrach.
Ermittler der Mindener Kripo waren nach einigen Untersuchungen zu diesem Ergebnis gekommen. Neben der Spurensicherung kam in Lübbecke auch ein sogenannter "Brandmittelspürhund" zum Einsatz, so die Polizei. Die Staatsanwaltschaft wird in den kommenden Tagen einen Sachverständigen beauftragen, um den Fall abschließend zu klären.
Wohnhausbrand in Lübbecke: Polizei lobt Zeugen
Nach Angaben der Brandermittler hätte das Feuer in dem Wohnhaus in Lübbecke einen noch viel größeren Schaden anrichten können, wenn nicht ein Zeuge die Flammen bemerkt und umgehend die Feuerwehr verständigt hätte. So blieb es im Gegensatz zu einem anderen Wohnhausbrand in Lübbecke bei einem Sachschaden von rund 50.000 Euro.
Das Gebäude in Lübbecke war zum Zeitpunkt des Unglücks unbewohnt. Somit kam niemand zu Schaden. Bei einem Wohnhausbrand in Gütersloh wurden hingegen kürzlich ein siebenjähriges Kind und drei weitere Personen verletzt. In Lübbecke sollte außerdem ein gesuchter Drogendealer festgenommen werden. Bei der Maßnahme setzte der Mann sich jedoch so massiv zur Wehr, dass Verstärkung angefordert werden musste.
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