Sportliche Krise bei Arminia
DSC-Boss über Trainerdiskussion: "Vollkommener Blödsinn"
Bielefeld
Die Arminia kommt nicht von der Stelle: Auch nach acht Spielen wartet der DSC auf einen Sieg. Jetzt hat sich der Vereinsboss zur Trainerfrage geäußert.
Kein einziger Sieg, fünf Punkte, nur vier Tore und Platz 17 in der Tabelle: Die Bilanz nach acht Ligaspielen sieht für Arminia Bielefeld düster aus. Bei 17 anderen Vereinen würden in dieser Situation vermutlich die Diskussionen um den Trainer beginnen.
Doch bevor die Fragen nach einer Entlassung Frank Kramers noch lauter werden, hat sich DSC-Boss Markus Rejek nun eindeutig hinter seinen Trainer gestellt. Gegenüber dem WB stellte er klar, dass eine Trainerdiskussion in der jetzigen Phase der Saison "vollkommener Blödsinn" sei. Man führe im Verein viele Diskussionen, aber keine, die sich um die Zukunft des Trainers drehen.
Arminia-Boss erstickt Trainerdiskussion im Keim
Rejek betonte zudem, dass der DSC in den bisherigen acht Partien fünf Mal nicht verloren habe. Nach der Entlassung von Uwe Neuhaus bei Arminia Bielefeld im vergangenen Jahr habe der Verein eine positive Entwicklung gemacht. Der Vereinsboss sieht am Ende der Saison einen Platz zwischen 18 und 16 – alles andere sei eine "Sensation". Am kommenden Samstag (23. Oktober, Anstoß: 15.30 Uhr) kommt Borussia Dortmund in die SchücoArena.
Am Donnerstag (21. Oktober) gingen die restlichen Karten für die Partie zwischen Arminia Bielefeld und dem BVB in den freien Verkauf. Nach nur wenigen Minuten waren jedoch alle Tickets vergriffen. Somit freut sich der DSC gegen den Champions-League-Teilnehmer erstmals seit dem Aufstieg 2020 auf ein volles Haus.
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