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Die verschiedenen Arten von Druckern und ihre Vor- und Nachteile

Drucker sind heutzutage kaum noch aus unserem Leben wegzudenken. Nahezu in jedem Haushalt ist mindestens ein Gerät dieser Art vorhanden. Die Geschichte des Druckers reicht bis ins Jahr 1837 zurück, im Laufe der Zeit hat sich jedoch vieles verändert. In diesem Artikel gehen wir auf die beliebtesten Druckerarten ein.

Von Aschendorff Medien

Foto: Colourbox.de

Das gigantische Geschäft rund um Drucker

Der Markt rund um Drucker wächst seit Jahrzehnten rasant und hat sich zu einem der lukrativsten Wirtschaftszweige entwickelt. Daher gibt es heutzutage zahlreiche Druckerhersteller, die etwas vom Kuchen abhaben möchten. Die bekanntesten Hersteller sind Brother, Samsung, Canon und HP. Letzterer ist derzeit Marktführer, denn jeder zweite Drucker wird von diesem Hersteller produziert und verkauft. Die Unternehmen verdienen bei Tintenstrahldruckern jedoch nicht am Drucker das meiste Geld, sondern an der Druckertinte. Diese gehört zu den teuersten Flüssigkeiten der Welt und wird für bis zu 8000 Euro pro Liter gehandelt. Wer sparen möchte, sollte daher Druckertinte nur bei einem renommierten Drittanbieter kaufen, so kann man bis zu 80 Prozent sparen.   

1. Tintenstrahldrucker – Für Privatpersonen geeignet

Tintenstrahldrucker sind heutzutage in der Regel Farbdrucker. Sehr bekannt ist zum Beispiel der Drucker Pixma von der Marke Canon. Sie werden auch als Tintenstrahldrucker bezeichnet. Hier entnimmt der Druckkopf die Tinte aus den Druckerpatronen und spritzt sie punktförmig auf das zu bedruckende Material. Der große Vorteil dieser Technik ist der sehr geringe Anschaffungspreis. Allerdings sind die eigentlichen Druckkosten sehr hoch, da die Tintenpatronen teuer nachgekauft werden müssen, da diese Patronen oft nicht nachfüllbar sind. Hier empfiehlt es sich, vor dem Kauf, die endgültigen Druckkosten zu kalkulieren. Diese hängen letztendlich davon ab, wie viel Sie drucken möchten.

2. Laserdrucker – Die beste Lösung für das Büro

Laserdrucker gelten seit Jahren als die beste Druckerlösung für den Bürobereich. Dies hat vor allem Kostengründe, denn die Preise für Laserdrucker sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Das besonders gute Druckbild bzw. die hohe Druckqualität dieses Druckertyps hat dazu geführt, dass sich Laserdrucker auch im privaten Bereich immer mehr durchsetzen. Laserdrucker, die zur Familie der fotoelektrischen Drucker gehören, benötigen zum Drucken anders als Tintendrucker eine Bildtrommel. Auf diese Trommel wird der pulverförmige Toner aufgetragen, mit dem schließlich Papier bedruckt werden kann. Dies funktioniert mit einem Farblaserdrucker auch in Farbe.

3. LED-Drucker – Moderne Technik mit vielen Vorteilen

Zu den fotoelektrischen Druckern gehören auch die LED-Drucker. Sie funktionieren ähnlich wie Laserdrucker, verwenden aber anstelle des Lasers einen LED-Streifen. Der Vorteil dieser Technologie liegt vor allem in der langen Lebensdauer. Fotoelektrische Drucker können Dokumente zudem dokumentenecht ausdrucken, da der Toner auf das Papier gebrannt wird, was bei gewöhnlichen Farbdruckern nicht der Fall ist. Ein Nachteil von LED-Druckern ist der etwas höhere Anschaffungspreis, zudem benötigen sie mehr Strom als herkömmliche Tintendrucker.

Fazit

Der Druckermarkt ist ziemlich unübersichtlich, es gibt mittlerweile unzählige verschiedene Hersteller und Druckverfahren. Am beliebtesten ist noch der Tintenstrahldrucker, dieser punktet vor allem mit einem niedrigen Anschaffungspreis. In Büros ist das Laserdruckverfahren vorreitend, da die Druckkosten seit Jahren sinken und die Druckqualität stetig besser wird. Der LED-Drucker gewinnt hingegen erst seit einigen Jahren an Beliebtheit, er funktioniert ähnlich wie Laserdrucker, hat aber eine wesentlich höhere Lebensdauer.   

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